Seit vielen Jahren dabei beim Gaudiwurm durch die Straßen von Neukirchen b. Hl. Blut: Die Faschingsabordnung unserer Feuerwehr.
Das Team rund um Bernhard Bachl hatte dieses Jahr erneut einen guten Riecher und sorgte mit dem "Prunkwagen" für viel Applaus. Humorvoll umgesetzt wurde die aktuelle Finanznot und die damit verbundene milliardenschwere EU-Unterstützung an die Griechen. Das Begleitpersonal fungierte infolge dessen als griechische Geldabzocker. Mit dabei war aber auch Angela Merkel und Dr. Wolfgang Schäuble welche das Geld zurück nach Deutschland holen sollten. Fehlen durfte natürlich nicht ein griechischer Gott (mit Kinder) welcher um Gnade für sein Volk flehte.
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Zwei aktive Feuerwehrkameraden nahmen am Samstag, den 11. Oktober 2014 an einem auf dem Bundeswehrgelände in Roding stattfindenden Fahrertraining teil. Zunächst wurde vom Ausbilder theoretisches Wissen vermittelt bevor der praktische Übungsablauf ausführlich erläutert wurde. Vor der ersten Fahrt wurde jedoch zunächst jeder Teilnehmer auf dem Fahrersitz genau beobachtet und wenn nötig die Sitzposition geändert. Anweisungen zu den einzelnen Übungen wurden vom Fahrlehrer per Funk ins Feuerwehrfahrzeug gegeben.
Die erste Übung umfasste eine Slalomfahrt um mehrere Pylonen, wobei die Geschwindigkeit immer wieder verändert werden musste. Ziel war es, dass richtige Übergreifen beim Lenkrad zu erlernen. Anschließend ging man über zur Vollbremsung, die einmal auf trockenem und einmal auf nassem Untergrund geübt wurde. Interessant war auch eine weitere Lektion, welche darin bestand, einen abgesteckten Kreis immer wieder zu umrunden und die Geschwindigkeit mit jeder Umrundung erhöht wurde, bis das Fahrzeug letztlich ausbricht und man sprichwörtlich aus der Kurve fliegt. Auch diese Übung konnte der Fahrlehrer noch steigern, indem er völlig unvorhergesehen Hindernisse in Form von Pylonen auf die Fahrstrecke warf und man in der Kurvenfahrt eine Vollbremsung durchführen musste. Als letztes stand das Zielbremsen auf dem Programm. Jeder Teilnehmer hat eine Geschwindigkeit mitgeteilt bekommen, mit welcher er auf ein Hindernis zurasen musste und man sollte den Bremszeitpunkt so wählen, dass das Fahrzeug knapp vor diesem zu stehen kommt. Während bei geringem Tempo immer zu weit vor dem Hindernis zum stehen kam, war es bei höheren Geschwindigkeiten genau andersrum, denn es wurde immer umgefahren und zuletzt sogar zerstört. Nach diesen praktischen Übungen versammelte sich die Teilnehmergruppe ein weiteres Mal im Unterrichtsraum, wo alle Übungen noch einmal durchgesprochen wurden und auch die Teilnahmezeugnisse verteilt wurden.
Fotos und Text: Laurer Herbert
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