Alle Schutzengel waren anscheinend am Sonntag, 2. Oktober, mit an Bord, als sich ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen ereignete. Kurz nach 11.30 Uhr wollte ein Mercedesfahrer von Neukirchen b. Hl. Blut kommend auf der Staatsstraße nach links Richtung Brünst abbiegen, mußte aber verkehrsbedingt anhalten. Eine nachfolgende Audi-Fahrerin bemerkte dies offensichtlich zu spät, prallte gegen den den Mercedes und schob ihn in den Gegenverkehr. Während der Audi rechts im Straßengraben landete, drehte sich der Mercedes beim Frontalzusammenstoß mit dem Opel um die eigene Achse und blieb in der Kreuzungsmitte liegen. Der Insignia prallte ein paar Meter weiter im Straßengraben gegen einen Telefonmasten.
Auch wenn die Polizei den Schaden mit insgesamt über 16.000 Euro angibt, so bleiben wie durch ein Wunder alle Beteiligten - darunter vier kleine Kinder - so gut wie unverletzt. Nachdem die Polizeiinspektion Furth im Wald den Unfall aufgenommen hatte, konnte die Neukirchener Feuerwehr, die derweil eine Vollsperre der Staatsstraße zwischen Neukirchen b. Hl. Blut und Stachesried eingerichtet hatte, mit den Aufräumarbeiten beginnen. Das Kleinste der tapferen Kinder tröstete die Feuerwehr mit einem "Rettungsteddy", der für solche Fälle im Feuerwehrauto mitgeführt wird. Nach gut einer Stunde konnte die Straße wieder frei gegeben werden.
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Einsatzort: Neukirchen b.Hl.Blut, St.Str. 2154 zw. Neukirchen - Abzw. Brünst
Datum und Einsatzzeit: Sonntag, 21.08.2011, 10:54 Uhr
Alarmstufe: THL
Alarmstichwort: PKW auf Dach
Einsatzbemerkungen: HLF an der Einsatzstelle. Fahrer befreite sich selbstständig. TLF und MZF für einstündige Vollsperrung der Staatstraße zuständig. Fahrzeugbergung mit Seilwinde des HLF.
Glück im Unglück hatte ein 28-Jähriger aus Klatovy am Sonntagvormittag auf seinem Weg zur Arbeit in Cham. Gegen 11 Uhr setzte er am Ortsende von Neukirchen b. Hl. Blut Richtung Eschlkam zum Überholen eines vorausfahrenden Autos an. Während des Überholvergangs bemerkte er ein entgegenkommendes Fahrzeug und bremste stark ab. Dabei kam das Fahrzeug ins Schleudern und überschug sich im Straßengraben. Das Fahrzeug blieb auf dem Dach liegen. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr Neukirchen b. Hl. Blut konnte sich der Tscheche durch eine kleine Öffnung des Seitenfensters selbst aus dem Auto befreien. Er wurde vom Notarzt und den Rettungssanitätern des BRK versorgt, ebenso das ältere Ehepaar des entgegenkommenden Mercedes, das einen Schock erlitt und zunächst von Passanten betreut wurde. Mittels Seilwinde wurde der Citroen wieder auf die Räder gestellt, ausgelaufenes Motoröl wurde gebunden. Die Staatsstraße war in dieser Zeit für den Verkehr gesperrt, die Feuerwehr leitete um.
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Einsatzort: Neukirchen b.Hl.Blut, OT Geleitsbach
Datum und Einsatzzeit: Mittwoch, 27.07.2011, 14:12 Uhr
Alarmstufe: Brand B2
Alarmstichwort: Brand Traktor
Einsatzbemerkungen: HLF und TLF mit P250 an der Einsatzstelle. Löscharbeiten durch FF Rittsteig und Schaumanlage des HLF. 2 Atemschutzträger im Einsatz. Einseitige Verkehrsleitung. Nach knapp 2 Stunden wurde die Straße wieder frei gegeben.
Rittsteig/Neukirchen b.Hl.Blut. Zu einem Traktorbrand wurden am gestrigen Nachmittag, den 27.07.2011 die Feuerwehren Rittsteig und Neukirchen b.Hl.Blut nach Geleitsbach nahe dem Grenzübergang alarmiert. Ein Arnschwanger Unternehmer war mit dem schweren Traktor und geladenem Zweiachskipper aus Richtung Tschechien kommend auf dem Heimweg. Kurz nach dem Grenzübergang bemerkte der Fahrzeugführer starke Rauchentwicklung aus dem Motorraum und bremste das Fahrzeug ab. Innerhalb kürzester Zeit stand die Zugmaschine in Vollbrand. Die Löscharbeiten der Feuerwehr Rittsteig wurde unterstützt mit Schaum-Wassergemisch aus dem Neukirchener Hilfeleistungslöschfahrzeug. Ein Schaden an dem Anhängefahrzeug konnte so noch verhindert werden. Der verständigte Kreisbauhof reinigte abschließend die Kreisstraße so dass nach knapp zwei Stunden diese wieder für den Verkehr frei gegeben werden konnte. Der Zeitwert der ausgebrannten Zugmaschine lag bei etwa 30.000 Euro.
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