PKW-Brand in Eschlkam
Einsatzort: Eschlkam, Kreuzungsbereich Staatstraße - Gemeindestraße zum Gewerbegebiet
Datum und Einsatzzeit: Samstag, 14.06.2008, 08:55 Uhr
Alarmstufe: THL, Stufe 2
Alarmstichwort: PKW-Brand
Einsatzbemerkungen: Zusammen mit den Feuerwehren Furth im Wald und Eschlkam unterstütze das Tanklöschfahrzeug die Löscharbeiten und half bei der Fahrbahnreinigung. Mittels Wärmebildkamera wurde das Fahrzeug nach verdeckten Schmorbränden untersucht. Das Mehrzweckfahrzeug übernahm die Verkehrsabsicherung Richtung Bad Kötzting.
Nach ersten Erkenntnissen wurde in dem Fahrzeug eine Gasflasche transportiert welche den Fahrzeugbrand auslöste. Der Fahrer von einer Eschlkamer Metzgerei wurde mit schweren Brandverletzungen in eine Fachklinik per Hubschrauber transportiert.
Zeitungsbericht, Quelle: www.donau.de
40-Jähriger wurde bei Fahrzeugbrand in Eschlkam schwer verletzt
Schwere Brandverletzung im Gesicht erlitt ein 40-jähriger Metzger, dessen Kleintransporter am Samstagvormittag auf der Staatsstraße bei Eschlkam in Brand geriet. Der Mann war auf dem Weg zu einem Betrieb, um dort Essen und Grill-Material anzuliefern. An der Abzweigung zum Gewerbegebiet stand das Fahrzeug im Vollbrand, als die alarmierten Feuerwehren aus Eschlkam, Furth im Wald und Neukirchen b. Hl. Blut eintrafen.
Erste Ermittlungsergebnisse der Polizeiinspektion Furth im Wald besagen, dass es in dem Auto offensichtlich durch Verkettung unglücklicher Umstände zu einer Stichflamme kam. Ein Rolle dürfte dabei eine Gasflasche gespielt haben, die sich im Fußraum der Beifahrerseite befand.
Der 40-Jährige konnte sich nach der beinahe explosionsartigen Verbrennung aus dem Fahrzeug retten. Er zog sich schwere Brandverletzungen im Gesichtsbereich zu, die nach polizeilichen Angaben aber nicht lebensgefährlich sind. Der Mann wurde nach notärztlicher Versorgung mit dem Regensburger Rettungshubschrauber in das Spezialkrankenhaus München-Bogenhausen gebracht.
Am Kleintransporter des Metzgers entstand Totalschaden (Zeitwert 20000Euro). Nachdem die Feuerwehren Eschlkam und Furth im Wald das Fahrzeug gelöscht und gekühlt hatten, wurde sichergestellt, dass von der Gasflasche im Fahrzeug keine weitere Gefahr ausging. Dann wurde die Unfallstelle geräumt und gesäubert. Die Staatsstraße und die Durchfahrt zu abzweigenden Stausee-Straße waren für rund zwei Stunden gesperrt.