Sandsacklager aufgefüllt und Absicherung zu Beginn der Wolfgangswoche
Am Donnerstag 13.06. machten sich vor der eigentlich angesagten Besprechung zum Wolfgangstag die Aktiven auf zum Bauhof um das Sandsacklager der Wehr wieder aufzufüllen. Hier hatte Gruppenführer Herbert Laurer bereits alles vorbereitet um mit der Füllung zu beginnen. In Gemeinschaftsarbeit der 20 Anwesenden, konnte die Arbeit schnell erledigt werden. Hier ist aber auch die Bevölkerung aufgerufen sich Sandsäcke anzuschaffen und gefüllt bereitzulegen. Diese Initiative zum Eigenschutz ist überaus wichtig, da sich gezeigt hat, dass die Feuerwehren gerade zu Beginn einer Hochwasserlage bei vielen Aufgaben gleichzeitig gefordert sind. Diese können nicht überall und zur selben Zeit an allen sich abzeichnenden Einsatzstellen sein.
Am 22.06. war man dann zu Beginn der Wolfgangswoche bei einer aufwendigen Verkehrslenkung/Sicherheitswache gefordert. Der Kommandant hatte dazu in Absprache mit seinen Vertretern und der aktiven Mannschaft einen Einsatzplan vorbereitet. Bereits um 10:30 Uhr traf man sich zur Aufstellung der vom Bauhof bereitgestellten Beschilderung, kennzeichnete die vorgesehenen Parkplätze und übernahm dann die Einweisung. Außerdem nahm man Sperrungen von einzelnen Straßenbereichen und Plätzen vor. Vier Feuerwehrmänner aus den Reihen der Aktiven trugen anschließend, auf vorangegangener Bitte des Ortspfarrers Dr. Augustinus Kozdra, die Reliquien des Heiligen Wolfgang in einer Prozession mit Teilnahme von vier Bischöfen in die Wallfahrtskirche. Während der auch ins Freie übertragenen Messe übernahmen die Kollegen der Bergwacht Neukirchen den Sanitätsdienst. Hier blieb man ebenfalls in Bereitschaft um, wenn erforderlich, zu unterstützen. Um 18:00 Uhr konnte dann der Dienst bei einem gemeinsamen Essen im Klostergarten abgeschlossen werden.