Freiwillige  Feuerwehr  Neukirchen  beim  Heiligen  Blut  /  Lkr.  Cham       N O T R U F  1 1 2

Hier werden alle Nachrichten aus dem Vereinsgeschehen wie auch vom Aktivenbereich veröffentlicht.

Übung der Atemschutzmannschaft

Welche Gerätschaften werden beim Einsatz unter Atemschutz benötigt? Mit dieser Frage beschäftigten sich am Abend des 10.11. die Atemschutzträger der Feuerwehr Neukirchen b.Hl.Blut. Am Anfang wurde gemeinsam eine Liste auf dem Flipchart erstellt. Hier wurden alle Einsatzmittel für den PA-Einsatz zusammengetragen. Im Anschluss wurden die benötigten Gerätschaften wie zum Beispiel das Schlauchpaket, die Atemschutzüberwachung, die Wärmebildkameras und vieles mehr aus den Fahrzeugen entnommen, durchgesprochen und in Betrieb genommen. Außerdem wurden verschiedene Einsatzgrundsätze, wie das Absuchen von Räumen und das durchaus wichtige Schlauchmanagement angesprochen. Auch das Wechseln der Atemluftflasche sowie die Funktionsweise des Interspiro-Geräts aus dem Gerätewagen-Atemschutz aus Furth im Wald war Thematik des Schulungsabends, welcher vom Leiter Atemschutz Markus Bachl und seinem Stellvertreter Martin Maller organisiert wurde. Ziel der Übung war es, Grundkenntnisse und die Lagerung und Bedienung der Gerätschaften zu vertiefen und aufzufrischen.
 
Atemschutzbung November 1

Drei neue Fahrer für die Neukirchener Wehr / THL Seminar an der Staatl. Feuerwehrschule Regensburg

Am Samstag, 29.10. absolvierten die Aktiven Florian Endres, Andreas Hierl sowie Dominik Altmann die Prüfung für den sogenannten Feuerwehrführerschein. Dieser berechtigt die Absolventen Fahrzeuge von Hilfsorganisationen im Einsatz- und Übungsdienst zu steuern. Dass sie dies auch können wurde durch Benedikt Riedl von der gleichnamigen Fahrschule festgestellt. Es mussten verschiedene Grundaufgaben sowie eine Fahrt im Straßenverkehr mit dem neuen Gerätewagen Logistik 1 gemeistert werden. Dank gilt den beiden Ausbildern Alois Reimer und Markus Menacher, welche im Vorfeld mit den Prüflingen sämtliche Übungsfahrten durchführten.
 
Am Donnerstag, 03.11. besuchten zwei Gruppenführer der Feuerwehr Neukirchen b.Hl.Blut, Herbert Laurer und Markus Bachl, ein Tagesseminar an der Staatlichen Feuerwehrschule Regensburg mit dem Thema Technische Hilfeleistung bei LKW- und Busunfällen. In einem Theorieteil wurden Einsatzgrundsätze besprochen. Anschließend fand in der Übungshalle der Praxisteil statt. Man ging dabei zunächst auf den Einsatzablauf sowie auf alle erforderlichen Sicherungsmaßnahmen am LKW ein. Im Anschluss erklärte ein Vertreter eines namenhaften LKW-Herstellers die verschiedenen Modelle und deren Antriebsarten, aber auch verbaute Sicherheitstechniken. An einer LKW Übungsanlage der Firma Dräger wurden am Nachmittag verschiedene Schnitttechniken zur Befreiung eingeklemmter Personen durchgeführt und zusammen ein Übungsszenario abgearbeitet. Außerdem konnte die Bauweise eines Linienbuses in Augenschein genommen werden. Hier wurde eine Übung durchgeführt, bei der der Bus mit Hilfe von Hebekissen angehoben werden musste. Am Ende des Tagesseminars konnten die Zeugnisse an die Teilnehmer übergeben werden. Man war sich einig, dass wichtige Kenntnisse vermittelt wurden, die bei Einsätzen diese Art sehr hilfreich sind.
 
FhrerscheinLehrgang 1
 
FhrerscheinLehrgang 2
 
FhrerscheinLehrgang 3
 
FhrerscheinLehrgang 4
 
FhrerscheinLehrgang 5

Leistungsabzeichen erfolgreich gemeistert

Am Sonntagvormittag unterzogen sich drei Gruppen der Feuerwehr Neukirchen b. Hl. Blut der Leistungsprüfung in Technischer Hilfeleistung. 23 Teilnehmer hatten dafür fleißig geübt, so dass die drei Schiedsrichter Kreisbrandinspektor Mario Bierl, Kreisbrandmeister Michael Gutscher und Ehrenkreisbrandmeister Werner Bartl schnelle, sowie fehlerfreie Arbeit bescheinigen konnten. Auch Erster Bürgermeister Markus Müller war zum Feuerwehrzentrum gekommen und beobachtete den Ablauf der Prüfung. Erfreut zeigte er sich, ebenso wie die Schiedsrichter, über die vielen Teilnehmer und war voll des Lobes für die gezeigten Leistungen der Mannschaft. Bei diesem Test werden, je nach Abnahmestufe, verschiedene Aufgaben an die Aktiven gestellt. So wird von ihnen zum Beispiel das Wissen in Erster Hilfe abgefragt oder die Lagerung und die Funktionsweise von Gerätschaften erklärt. Außerdem Gefahrgutzeichen und im Einsatzplan hinterlegter Symbole genannt, sowie verschiedene Geräte truppweise in Betrieb genommen. Sind diese Anforderungen gemeistert, geht es an den kompletten Aufbau der benötigten Rettungsmittel bei einem Verkehrsunfall. Dabei darf die Höchstzeit von 240 Sekunden nicht überschritten werden. Bestens vorbereitet in den Ablauf der Prüfung wurde die Mannschaft von Ausbildungsleiter für Leistungsabzeichen Herbert Laurer sowie in Gerätekunde von Ralf Schönberger. So konnte an die Teilnehmer dreimal die Stufe Goldrot, dreimal die Stufe Goldgrün, zweimal Goldblau, dreimal Gold und viermal Silber vergeben werden. Acht Männer unterzogen sich das erste Mal einer Abnahme in Technischer Hilfeleistung und erhielten dafür die Abzeichen in Bronze. Zum Schluss bedankte sich Kommandant Bernhard Bachl bei den Schiedsrichtern für die Abnahme, sowie bei den Ausbildern für die zuverlässige Arbeit und deren Unterstützung im ganzen Jahr. Besonders aber bei der erfolgreichen Truppe, für die starke Teilnahme und den gezeigten Zusammenhalt. Denn eine gut ausgebildete Mannschaft ist auch ein Garant für schlagkräftiges und effektives Helfen.
 
THL Leistungsprfung 1
 
THL Leistungsprfung 2
 
THL Leistungsprfung 3
 
THL Leistungsprfung 4
 
THL Leistungsprfung 5
THL Leistungsprfung 6
 
 

Einsatzübung im Gewerbegebiet

Zur Monatsübung traf sich am gestrigen Donnerstagabend die aktive Mannschaft der Feuerwehr Neukirchen b. Hl. Blut um sich im Bereich des Drehleitereinsatzes fortzubilden. Während sich bei diesem Spezialgerät die Drehleitermaschinisten in regelmäßigen Abständen in der Aufstellung und Bedienung fit halten, muss auch die Mannschaft die Anbaugerätschaften beherrschen und in Betrieb nehmen können. So wurde in der zweigeteilten Übungseinheit, die von Kommandant Bernhard Bachl vorbereitet wurde, im ersten Teil der Anbau der Gerätschaften zur Wasserabgabe sowie der Krankentrage und die verschiedenen Inbetriebnahmemöglichkeiten der Korbtrage geübt. Dies wurde unter Anleitung des Gerätewarts Ralf Schönberger immer in Staffelstärke mit verschiedenen Kräften erledigt, während der Rest der Mannschaft die Arbeiten genau beobachtete. Im zweiten Teil musste bei einer Einsatzübung das Geübte umgesetzt werden. Hier wurde angenommen, dass eine Person aus rund sechs Meter Höhe in ein darunter stehendes Holzteil gestürzt war und sich dabei in den Körper gebohrt hatte. Die Feuerwehrleute der vier angerückten Einsatzfahrzeuge leuchteten die Einsatzstelle aus und übernahmen die Erstversorgung. Damit das sichere Auf- und Absteigen zur ,,Unglücksstelle“ gewährleistet war, wurden zwei Steckleiterteile am Hang ausgelegt und gegen abrutschen mit Leinen gesichert. Die Pfahlverletzung wurde versorgt und das durchgestoßene Holzteil im Körper des Verletzten stabilisiert. Der Trupp der Drehleiter bereitete parallel die Rettung des Verunglückten aus der tieferliegenden Absturzstelle mittels Korbtrage vor. Nach dem durchtrennen des Holzpfahls mittels Säbelsäge und der schonenden Umlagerung in die Trage samt Unterbauen des durchstehenden Fremdkörpers konnte dieser aus dem unwegsamen Gelände gehoben werden. In der Nachbesprechung ging man gemeinsam den Ablauf der Übung durch und tauschte sich über das Vorgehen aus. Man war sich einig, dass das Szenario schnell, sicher und überlegt abgearbeitet wurde.

Monatsbung Oktober 1

Monatsbung Oktober 2

Monatsbung Oktober 3

Monatsbung Oktober 4

Monatsbung Oktober 5

Monatsbung Oktober 6

Monatsbung Oktober 7

Monatsbung Oktober 8

Monatsbung Oktober 9

Übung Aktionswoche 2022

Innerhalb der jährlich stattfindenden Aktionswoche organisierte die Feuerwehr Schwarzenberg eine umfangreiche Übung für die insgesamt zehn Wehren aus den Gemeindebereichen Eschlkam und Neukirchen b.Hl.Blut. Als Übungsobjekt diente der ,,Kuchlhof“ in Unterfaustern. Es mussten zwei verschiedene Einsatzszenarien abgearbeitet werden. Zum einem wurde ein Brand eines Nebengebäudes mit zwei vermissten Personen angenommen. Hier wurde eine Schlauchstrecke von den Bachläufen aus erstellt und ein Löschangriff im Innenhof vorgetragen. Dieser wurde über die Neukirchner Drehleiter und C-Rohre durchgeführt. Die beiden vermissten Personen wurden durch Atemschutzträger gerettet und eine Gasflasche geborgen. Das zweite Szenario wurde durch die Besatzung des Hilfeleistungslöschfahrzeugs aus Neukirchen b.Hl.Blut abgearbeitet. Angenommen wurde eine gestürzte Person, welche am Bein eine Pfählverletzung durch eine Eisenstange aufwies. Die Rettung gestaltete sich nicht ganz einfach, da der ,,Unfall“ im Heustadel passierte. Der Einsatz eines Trennschleifers war wegen der Brandgefahr durch Funkenflug nicht möglich. So entschied man sich, mittels einer Hand-Eisensäge und des Pedalschneidgeräts die Stange vorsichtig zu durchtrennen. Bevor die Person mit Hilfe der Korbtrage aus der Drehleiter ins Freie verbracht werden konnte, wurde die Wunde mit Verbandsmaterial versorgt, ein Stiffneck angelegt und das Bein mit dem darin steckenden Eisenteil durch Rüsthözer stabilisiert. Zum Schluss wurde die Übung zusammen mit den beteiligten Feuerwehren, Ortskommandant Thomas Münch, KBM Michael Gutscher und KBI Mario Bierl durchgesprochen.

bung Aktionswoche 1

bung Aktionswoche 2

bung Aktionswoche 3

bung Aktionswoche 4

bung Aktionswoche 5

bung Aktionswoche 7

bung Aktionswoche 8

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