Freiwillige  Feuerwehr  Neukirchen  beim  Heiligen  Blut  /  Lkr.  Cham       N O T R U F  1 1 2

Hier werden alle Nachrichten aus dem Vereinsgeschehen wie auch vom Aktivenbereich veröffentlicht.

Personalwechsel: Atemschutzleitung

Der "Leiter des Atemschutz" hat u.a. die Aufgaben für eine ausreichende Aus- und Fortbildung, Einhaltung der Gesundheitsuntersuchung und Dokumentation der Atemschutztätigkeit zu sorgen.

Anton Hierl hat diese Aufgabe von 1988 bis 2008 als Leiter und ab 2009 als stv. Leiter des Atemschutzes inne. Seit 2008 fungierte Peter Staudacher als Atemschutzleiter nachdem er durch die Wahl zum 2. Vorstand das Amt zum Jahresende 2017 abgab. Bartl dankte den beiden langjährigen Funktionären für Ihr Engagement mit einer Ehrenurkunde und konnte auch gleich mit Markus Bachl und Martin Maller zwei junge Nachfolger präsentieren welche sich zukünftig um diese Aufgaben annehmen.

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Acht Drehleitermaschinisten ausgebildet


Matthias Roider (Kodt. FF Lam), Bernhard Bachl, Alrbert Schiegl, Werner Bartl, Manuel Schindlatz, Stefan Pongratz, Manuel Winter, Ralf Schönberger, Andreas Stocker (FF Lam) und hinten stehend Michael Staudacher, Markus Menacher, Josef Altmann (v.l.n.r.)

Seit Samstag (28.10.2017) verfügt die Feuerwehr Neukirchen b. Hl. Blut über sieben neu ausgebildete Drehleitermaschinisten. Von der Feuerwehr aus Lam wurde ein Teilnehmer entsendet. Die Ausbildung, die zum zweiten Mal nach 2011, mit damals elf Auszubildenden,  im Feuerwehrzentrum Neukirchen b. Hl. Blut durchgeführt wurde, lag in den Händen von Albert Schiegl. Als ehemaliger Ausbilder an der Staatlichen Feuerwehrschule Regensburg führte er dort diese Drehleitermaschinisten Ausbildung jahrzehntelang durch. Mit seiner ruhigen und kompetenten Art verstand er es die Teilnehmer zu begeistern und ihnen das nötige Fachwissen zu vermitteln. In zweieinhalb Tagen wurden das sichere Aufstellen und Betreiben dieses Sondergeräts intensiv besprochen und auch praktisch dargestellt. Es mussten zum Beispiel Personen vom Dach oder aus dem Fenster, die Brandbekämpfung  aber auch das Anheben von Lasten geübt werden wobei am Freitagabend auch eine Nachtausbildung auf dem Programm stand. Nach der schriftlichen Prüfung am Samstagnachmittag zeigte sich der Ausbilder sichtlich erfreut über das Prüfungsergebnis und dem Engagement der Teilnehmer. Sie alle  haben mit Bravour bestanden. In seiner Zusammenfassung führte er aus, das es ihm großen Spaß gemacht habe, mit ihnen zu arbeiten und ihnen das nötige Rüstzeug zu vermitteln eine Drehleiter sicher zu bedienen und einzusetzen. Er bedankte sich auch beim zweiten Kommandanten Bernhard Bachl der die Übungsobjekte ermittelte und zusammen mit seiner Frau Ulrike  die Versorgung der Lehrgangsteilnehmer übernahm. Ebenso bei Gerätewart Stefan Schindlatz für die Voreinweisung der angehenden Maschinisten in das Fahrzeug. Erster Kommandant und Kreisbrandmeister Werner Bartl dankte abschließend besonders Albert Schiegl für seine fundierte Ausbildung mit einem Geschenk. Er betonte das dieser immer ein offenes Ohr für die freiwilligen Feuerwehren habe und er immer bereit sei wen sein Rat gebraucht wird. Ebenso bei allen für das engagierte Mitmachen. Zum Schluss wurden die Lehrgangszeugnisse an die neuen Drehleitermaschinisten durch den Ausbilder, den Kreisbrandmeister und dem ebenfalls anwesenden Ersten Kommandanten der Feuerwehr Lam, Matthias Roider, übergeben.

Gemeinschaftsübung FF Neukirchen b.Hl.Blut mit Bergwacht Neukirchen b. Hl. Blut

>> Samstag, 23.09.2017
Person unter Baum, mehrere Verletzte

Am gestrigen Samstagnachmittag trafen sich die Freiwillige Feuerwehr Neukirchen b.Hl.Blut und die Bergwacht zu einer gemeinsamen Übung. Dabei galt es einen unter einem Baum eingeklemmten Waldarbeiter medizinisch zu versorgen und zu befreien. Während ein Teil der Kollegen der Bergwacht zwei weitere verletzte Personen betreute, galt es für den anderen Teil die eingeklemmte Person zu reanimieren und zu stabilisieren. Die Einsatzkräfte der FF Neukirchen b.Hl.Blut befreite derweilen den verunfallten Waldarbeiter mittels Hebekissen und Unterbaumaterial von dem auf ihn liegenden Baumstamm. Unter anderem waren die Floriansjünger für die Tragehilfe und das Kennzeichnen des Hubschrauberlandeplatzes zuständig. Nach Abschluss der Übung fand man sich zur Besprechung und einer gemeinsamen Brotzeit in der Einsatzzentrale der Bergwacht ein.

Atemschutzgeräteträger im Brandhaus Würzburg

Anfang dieser Woche machten sich die beiden Atemschutzgeräteträger der FF Neukirchen b.Hl.Blut, Florian Endres und Anja Menacher, auf den Weg nach Würzburg. Hier wartete ein zweitägiger Lehrgang im Brandhaus an der Staatlichen Feuerwehrschule auf sie. Dort soll unter realen Einsatzbedingungen das Vorgehen für Atemschutzgeräteträger bei Bränden an sich und bei Personenrettungen aus brennenden Gebäuden intensiviert werden. Die Übungen im Brandhaus Würzburg finden also unter Einsatz von ,,echtem´´ Feuer und Rauch statt. Bei Zwischenfällen kann, im Gegensatz zur Realität, das Feuer und der Rauch kontrolliert abgestellt werden. Am ersten Tag stand eine kurze theoretische Einweisung auf dem Tagesplan, ehe es für die beiden Floriansjünger ernst wurde. Neben einer Brandbekämpfung in einer Werkstatt, musste der Brandherd im ersten Obergeschoss des Brandhauses ausfindig gemacht und abgelöscht werden. Hierbei galt es auch gewisse Nebenaufgaben, wie zum Beispiel das Abkühlen mehrerer Gasflaschen, zu meistern. Am zweiten Tag war das Hauptaugenmerk auf das Retten vermisster Personen aus brennenden Gebäuden gelegt. Übungsräume im Brandhaus waren hierbei der Keller sowie widerum das erste Obergeschoss. Nach Abschluss des Lehrgangs kehrten beide Teilnehmer unversehrt und mit sehr guten Eindrücken nach Neukirchen b.Hl.Blut zurück. Großes Lob gilt auch den Ausbildern an der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg für die kompetente Ausführung der Schulung!
Danke an die beiden Atemschutzgeräteträger, die sich den anspruchsvollen Aufgaben im Brandhaus gestellt und dafür Zeit genommen haben. Starke Leistung!

Brandhaus 1

Brandhaus 2

n im Brandhaus Würzburg finden also unter Einsatz von ,,echtem´´ Feuer und Rauch statt. Bei Zwischenfällen kann, im Gegensatz zur Realität, das Feuer und der Rauch kontrolliert abgestellt werden. Am ersten Tag stand eine kurze theoretische Einweisung auf dem Tagesplan, ehe es für die beiden Floriansjünger ernst wurde. Neben einer Brandbekämpfung in einer Werkstatt, musste der Brandherd im ersten Obergeschoss des Brandhauses ausfindig gemacht und abgelöscht werden. Hierbei galt es auch gewisse Nebenaufgaben, wie zum Beispiel das Abkühlen mehrerer Gasflaschen, zu meistern. Am zweiten Tag war das Hauptaugenmerk auf das Retten vermisster Personen aus brennenden Gebäuden gelegt. Übungsräume im Brandhaus waren hierbei der Keller sowie widerum das erste Obergeschoss. Nach Abschluss des Lehrgangs kehrten beide Teilnehmer unversehrt und mit sehr guten Eindrücken nach Neukirchen b.Hl.Blut zurück. Großes Lob gilt auch den Ausbildern an der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg für die kompetente Ausführung der Schulung!
Danke an die beiden Atemschutzgeräteträger, die sich den anspruchsvollen Aufgaben im Brandhaus gestellt und dafür Zeit genommen haben. Starke Leistung!

 

Übung innerhalb der Aktionswoche 2017

>> Donnerstag, 21.09.2017, 19.00Uhr

,,Brand, Hotel Waldschlößl´´ hieß das gestrige Einsatzstichwort für die Freiwilligen Feuerwehren aus den Gemeindebereichen Neukirchen b.Hl.Blut und Eschlkam innerhalb der Aktionswoche 2017. Übungsaufgaben waren die Brandbekämpfung am Gebäude sowie das errichten einer Wasserförderungsleitung von dem rund 1,5 Kilometer enfernten Hydranten bei der Kirche in Mais. Hierbei hatte die FF Atzlern als diesjähriger Übungsausrichter und Organisator, mit Unterstützung von Kreisbrandinspektor Mario Bierl und Kreisbrandmeister Werner Bartl, das Kommando. Während die Feuerwehren aus Neukirchen b.Hl.Blut, Atzlern und Eschlkam die ,,Brandbekämpfung´´ am Gebäude vornahmen, waren die Feuerwehren aus Rittsteig, Vorderbuchberg, Stachesried, Warzenried, Großaign, Kleinaign und Schwarzenberg für die Verlegung der benötigten Wasserförderungsleitung aus Mais zuständig. Leitungslücken wurden schließlich von der Schlauchhaspel des Neukirchen 40/1 geschlossen. Ein hauseigener Löschwasserweiher und ein weiterer Hydrant nahe des Übungsobjekts wurden ebenfalls als Wasserentnahmestelle verwendet. Nach einer kurzen gemeinsamen Besprechung und einer Brotzeit konnten alle beteiligten Einsatzkräfte wieder einrücken. Ein großes Dankeschön gilt der Familie Maurer, die Ihren Hotelbetrieb zu Übungszwecken zur Verfügung gestellt hat!

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